Die Schule der Nacht
Titel: Die Schule der Nacht
Autor: Ann A. Mc Donald
Seitenzahl: 448
Verlag: Penhaligon Verlag
Preis: 19,99 Euro
Genre: Krimi, Fantasy
Klappentext:
»Du kannst dich nicht für immer vor der Wahrheit verstecken. Bitte komm zurück, und bring alles zu einem guten Ende.« Diese Nachricht erhält die Amerikanerin Cassandra Blackwell in einem mysteriösen Päckchen, zusammen mit einem alten Foto ihrer verstorbenen Mutter, gekleidet in die schwarze Robe der Oxford Universität. Kurzerhand beschließt sie, nach England zu reisen, um mehr über die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu erfahren. Dort entdeckt Cassie eine Welt voller Traditionen und Privilegien und merkt schnell, dass hier eine dunkle Macht am Werk ist – verbunden mit einer geheimen Gesellschaft, die sich Die Schule der Nacht nennt …
Meine Meinung:
Der Klappentext machte mich sofort auf die Geschichte
neugierig. Doch leider war der Anfang des Buches nicht leicht, man wird zwar
sofort in das Leben der Protagonistin hinein katapultiert, was an sich gut ist,
leider fehlte einem der Durchblick. Erst nach dem ersten Drittel des Buches, verstand
man allmählich den Inhalt, da Rückblicke aus der Vergangenheit der
Protagonistin dazu kamen. In den letzten hundert Seiten, kam dann auch endlich
der Fantasy Teil, der mich jedoch sehr enttäuscht hatte. Einerseits lag es daran,
dass er viel zu kurz war, außerdem passte er meiner Meinung nach nicht richtig
zu der ganzen Story.Cassie war auf jeden Fall eine interessante Protagonistin, doch leider konnte ich mich nicht richtig in sie hineinversetzten, wodurch die Spannung deutlich gemildert wurde. Dennoch bewundere ich ihre neugierige, mutige Art. Die anderen Charaktere blieben im Vergleich eher blass. Sie trugen zwar zu Spannung bei, dennoch erfuhr man von ihnen sehr wenig, was ich persönlich sehr schade fand.
Ann A. McDonald konnte mich leider nicht mit ihren Worten fesseln, was eine große Auswirkung auf die Spannung hatte. Des Weiteren gab es meiner Meinung nach viele Stellen die sehr langatmig waren, wodurch man nicht immer Lust hatte, dieses Buch zu lesen. Die Beschreibung der Personen sowie der schönen Ortschaft Oxford ist ihr gut gelungen.