Sonntag, 4. November 2018

Midnight Sun

Midnight Sun


Titel: Midnight Sun
Autor: Trish Cook
Seitenanzahl: 288
Verlag: cbt Verlag
Preis: 10,99 Euro
Genre: Liebesgeschichte
(Werbung)

Klappentext:

Auf den ersten Blick ist die 17-jährige Katie ein Mädchen wie jedes andere: Sie schreibt ihre eigenen Songs, hängt mit ihrer besten Freundin ab oder beobachtet ihren Schwarm Charlie aus der Ferne. Als der eines Abends Katies Auftritt als Straßenmusikerin sieht, verliebt er sich Hals über Kopf in sie. Katie schwebt im siebten Himmel - doch sie verschweigt Charlie etwas Lebenswichtiges: Katie leidet an einer seltenen Krankheit, die jegliches Sonnenlicht zur tödlichen Gefahr macht. Wie berauscht treibt sie mit Charlie durch die lauen Sommernächte und setzt alles auf eine Karte ...

Meine Meinung:

Die Idee hinter dem Buch hat mir richtig gut gefallen, doch leider mangelt es an der Umsetzung. Der Roman ist meiner Meinung nach gut und ok aber nicht wirklich fesselnd und spannend, dies führte dazu das ich mich schnell langweilte. Die Liebesgeschichte war für mich leider wenig emotional, denn es ging alles etwas zu schnell. Leider wurden die Szenen, wo Katie und Charlie zusammen waren relativ kurzgehalten. So konnte ich ihre Liebesgeschichte nicht wirklich nachvollziehen. Das Ende jedoch hat mich sehr positiv überrascht, da es unglaublich emotional und traurig war.

Cover und Schreibstil
Das Cover gefällt mir ganz gut, man sieht Charlie und Katie aneinander gekuschelt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig und lässt sich schnell lesen. Jedoch hat der Schreibstil keine besonderen Merkmale und ist meiner Meinung nach nicht wirklich fesselnd. 
 
Protagonisten
Wir lesen das Buch aus der Sicht von Katie, die Hauptprotagonistin. Katie leidet seid ihrer Geburt an einer nicht heilbaren Krankheit, die ihr verbietet Tagsüber aus dem Haus zu gehen. Denn die kleinsten Sonnenstrahlen könnten für sie schon den Tod bedeutet. Die Vater-Tochter-Beziehung hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Den die beiden verstehen sich unglaublich gut und Streit kommt selten vor.
Charlie ist ein typischer „Good-Boy“, denn er ist unglaublich nett, fürsorglich und einfach nur perfekt. Aufgrund dessen fand ich ihn auch nicht sehr realistisch, denn kein Mensch ist perfekt jeder hat seine Ecken und Kanten.

Fazit:

 
Die Idee hinter dem Buch mit der unheilbaren Krankheit fand ich sehr interessant, jedoch mangelt es für mich etwas an der Umsetzung. Des Weiteren hätte die Autorin mehr Spannung und vor allem Emotion in die Story einbringen könnten, so würde es auf jeden Fall viel fesselnder werden.
(Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar)

Das Buch bekommt 3 von 5 Lesezeichen