Dienstag, 2. Januar 2018

Scherben der Dunkelheit

                            Scherben der Dunkelheit


Titel: Scherben der Dunkelheit
Autor: Gesa Schwartz
Seitenzahl: 592
Verlag: cbt Verlag
Preis: 17,99 Euro
Genre: Fantasy


                                  Klappentext:

 

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...

                                Meine Meinung:

 

Der Klappentext klang genauso vielversprechend wie bei den bisherigen Büchern von Gesa Schwartz. Auch das Cover konnte mich voll und ganz überzeugen 😉, es passte hervorragend zum Inhalt des Buches und sieht dazu noch total schön aus. Der Schreibstil ist flüssig und die Autorin berichtet detailliert vom Geschehen, sodass man immer ein Bild vor Augen hatte. Dieser Fantasyroman setzt sich mit den Themen Trauer und Einsamkeit auseinander.

Bei dem Dark Circus handelt es sich um einen magischen, faszinierenden Ort mit beeindruckenden Kunststücken und bewundernswerten Artisten. Gesa Schwartz beschrieb diesen Ort farbenfroh, lebendig und geheimnisvoll, sodass man sich durch die detaillierte Beschreibung den Zirkus hautnah vorstellen konnte.
Die Autorin konnte mich mit dem Dark Circus beeindrucken und fesseln, dennoch war mir bis zum Ende einiges nicht ganz klar, z. B wo seine Macht oder Existenzquelle lag.
Die sechzehnjährige Protagonistin Anouk ist recht gut gelungen, auch wenn sie für mich einer üblichen Heldin entsprach. Man konnte sich gut in sie hineinversetzten. Auch eine kleine Liebesgeschichte war in dem düsteren Fantasyroman vorzufinden. Anouk fühlte sich nämlich nicht nur zum geheimnisvollen Zirkus hingezogen, sondern auch zum dunklen Magier Rhasgar, der sie mit in seine Welt zog.

Leider gab es in diesem Buch auch recht viele Passagen, die sehr langatmig waren, wodurch man sich manchmal dazu aufraffen musste das Buch weiterzulesen. Dennoch konnte mich die Autorin am Ende des Buches überzeugen.

                                      Fazit:

Nachdem ich das Buch beendet hatte, waren viele Fragen ungeklärt und hoffen. Des Weiteren gab es auch viele Passagen die sehr langatmig waren. Letztendlich konnte die Autorin mich durch den faszinierenden Dark Circus und der überraschenden Wendung überzeugen.

               Das Buch verdient 3,5 von 5 Lesezeichen

 

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