Die Zeit mein Feind
Titel: Die Zeit mein Feind
Autor: Antje Zimmermann
Seitenanzahl: 168
Preis: 8,99 Euro
(Werbung)
Seitenanzahl: 168
Preis: 8,99 Euro
(Werbung)
Klappentext:
Eine
widerspenstige Kontaktlinse, ein außerplanmäßiger Toilettengang und die Störung
durch Tom während ihrer Badzeit bringen Isabellas morgendlichen Zeitplan
durcheinander. Bedrohlich hin und her schwappender Kaffee und
herunterrutschende Füßlinge treiben sie auf dem Weg zur Bahn in den Wahnsinn.
In der Bahn muss Isabella an eine ehemalige Mitfahrerin denken, vor der sie
sich zum Glück nicht mehr verstecken muss und wird gezwungenermaßen Mithörerin
eines merkwürdigen Telefonats. Ein viel zu dicker und mit zu viel Nutella
bestrichener Crêpe erschwert ihr einen Sprint. Beim Shoppen hält ihr der
Spiegel in der Umkleidekabine schonungslos die Folgen ihrer Schokoladensünden
vor Augen. Und ein 30-Minuten-Gericht wird zum Stunden-Gericht, obwohl Isabella
sich genau an das Rezept hält! Humorvoll erzählt wird ein Woche aus dem
stressigen Alltag der 30-jährigen Isabella
Meine
Meinung:
In dem Roman
„Die Zeit mein Feind“, beschreibt die Autorin Antje Zimmermann sehr humorvoll
und unglaublich authentisch eine ganze Woche im Leben der 30-jährigen Isabella.
Sie schreibt darüber, welche Aufgaben die Protagonistin im Alltag zu bewältigen
hat und wie stressig eine Arbeitswoche doch sein kein. Sehr gelungen fand ich,
dass sie die Wochentage von Isabelle nicht irgendwie beschönigt hat, sondern das
wahre Leben einer berufstätigen Frau, die mit den Widrigkeiten des Alltags zu
kämpfen hat, beschrieb.
Das Cover gefällt
mir richtig gut und passt durch Details wie die Uhr mit den runter gefallenen
Ziffern gut zur Story. Der Schreibstil war locker und flüssig. Des Weiteren ist
das Buch eher wie ein Tagebuch aufgebaut, da man nur das Nötigste aus Isabellas
Leben erfahren hat. Manchmal hätte ich mir jedoch gewünscht, das einige Details
mehr in die tiefe gegangen wären. Auch fand ich die Story teilweise etwas zu
abgehackt, aufgrund des schnellen Szenenwechsels.
Der schnelle
Szenenwechsel lässt sich wahrscheinlich darauf zurückführen, dass der stressige
und mit wenig Zeit verbundene Alltag der Protagonistin verdeutlicht werden soll.
Aufgrund dessen musste ich das Buch auch ab und zu zur Seite legen und
durchschnaufen, da der Druck und die davonfliegende Zeit Isabellas sehr deutlich
spürbar wurde.Zudem ist das Buch leicht verständlich und sehr unterhaltsam.
Auch die
Hauptprotagonisten ist sehr gut gelungen, ihre Gefühle und Gedanken sind stets
nachvollziehbar und sie ist eine wirkliche sympathische Persönlichkeit, ebenso
ihr Ehemann Tom. Aufgrund dessen, dass es so einfühlsam und in der Ich- Perspektive
geschrieben ist kann man richtig mit Isabella mitfiebern und lacht und leidet
mit ihr mir.
Fazit:
Dieser Roman beschreibt kurz und knapp, wie stressig und wenig Zeit man in seinem Leben haben kann. Die Intension der Autorin den Zeitfaktor in den Mittelpunkt zu stellen, wurde durch den schnellen Szenenwechsel verdeutlicht. Leider muss ich ein Lesezeichen abziehen, da es mir manchmal etwas zu schnell ging. Dennoch ein sehr gelungenes Buch und definitiv eine empfehlenswerte Lektüre für zwischendurch.
(Vielen lieben Dank an Antje Zimmermann für das Rezensionsexemplar)
Hallöchen!
AntwortenLöschenIch bin gerade auf dein Blog gestossen und finde dein Design und Schreibstyle sehr schön. :) Dieses Buch klingt recht interessant aber schade das es dir teilweise etwas zu "schnell" ging, dass kann einem das Lesen wirklich etwas erschweren.
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse
Pascale